Systemische Supervision       

 Viele MitarbeiterInnen arbeiten in Organisationen in Abteilungen, in Teams oder Projektgruppen eng zusammen. Die gesamten Arbeitsprozesse sind detailliert aufgeteilt und aufeinander abgestimmt. Die Arbeitsleistung, die Innovationsmöglichkeiten und Gestaltungsfreiheiten jedeR MitarbeiterIn sind ein wichtiger Bestandteil des Gesamtergebnisses der Gruppe, des Teams und schließlich der gesamten Organisation.

Die Gesamtleistung eines Teams ist darüber hinaus maßgeblich von der Art und Weise der Zusammenarbeit zwischen den KollegInnen abhängig. Losgelöst von den jeweiligen Ressourcen des Einzelnen Mitarbeiters spielt das Miteinander eine entscheidende Rolle für die Atmosphäre im Team.  Eine gute und vertrauensvolle Grundstimmung ist ein wesentlicher Baustein für die Entfaltung der eigenen Ressourcen.

Die psychosoziale Gesundheit eines Teams ist abhängig von den positiven Beziehungen der MitarbeiterInnen untereinander.

 Das es immer mal wieder zu Störungen, zu Stress und Auseinandersetzungen zwischen Menschen kommt, ist vollkommen normal, kommen wir doch alle aus sehr unterschiedlichen Welten. Solange eine offene und authentische Auseinandersetzung zu anerkannten Lösungen führt, bleibt die psychosoziale  Gesundheit erhalten und baut sich weiter aus.

Führen die Auseinandersetzungen, die Arbeits- und Rahmenbedingungen zu stillen Belastungen der Mitarbeiter, auch weil die Themen nicht offen angesprochen werden können, trübt dies die Atmosphäre, sinkt die Arbeitsqualität und erhöht latent den Krankenstand im Team.

Unabhängig also von der Ursache eines Themas, wird das gesamte System Team hineingezogen und belastet.

Da die Themen häufig auch komplex miteinander verbunden sind,  erfordert eine Lösung des Themas den Gesamtblick auf das System. Schließlich sollte mit allen TeilnehmerInnen des Teams eine nachhaltige Lösung erarbeitet werden.

 Zu diesem Thema auch: www.be-care-ful.de

Ich freue mich auf Ihre Anfrage.